Die vergangenen Tage waren etwas schwierig im Rahmen von 28daysofblogging zu schreiben, da ich unterwegs war. Ich möchte aber heute einen kleinen Beitrag dazu schreiben, warum ich zeitlich so verhindert war 🙂

Am Wochenende fand zum erstem Mal ein #BarCamp  #HalloZukunft- Frauen in der Wirtschaft 4.0 statt, veranstaltet von der #Zugspitzregion e.V. Und ich war dort.

Es war nicht nur dort das erste dieser Art, es war auch das höchste BarCamp ever… Ein Teil davon fand nämlich auf Deutschlands höchstem Berg – Top of Germany – der Zugspitze auf knapp unter 3000m statt.

Was ist denn ein Barcamp fragen sich sicherlich einige.

Wikipedia gibt uns folgende Info dazu: “Ein Barcamp (häufig auch BarCampUnkonferenzAd-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können teilweise aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen. ”

Seit über zehn Jahren gibt es dieses Format schon, Bar kommt übrigens von einem üblichen Begriff aus der IT für “Platzhalter”

Ein BarCamp bringt Menschen auf Augenhöhe zusammen, um von- und miteinander zu lernen und gemeinsam die Zukunft  zu gestalten

Und genau so war es: knapp 80 Frauen haben teilgenommen, die Teilnehmerinnen konnten Sessions zu verschiedensten Themen anbieten. Die restlichen Teilnehmerinnen bestimmten sozusagen mit, wie der Tag abläuft, an welchen Themen sie Interesse haben oder auch nicht Die angebotenen Sessions waren um die 4 Kernthemen gruppiert rund: Kooperation, Digitalisierung, Gesundheit und Marketing. es waren so viele interessante Sessions dabei, dass es schade war, dass man nicht alle besuchen konnte… ich hätte mich bei manchen Zeitslots wirklich gerne geklont.

Und natürlich steht Netzwerken genau so mit auf der Agenda.

Was habe ich dort erlebt? Als erstes eine super Orga des Teams der Zugspitzregion e.V., deren erstes BarCamp dies war, weiter viele inspirierende Frauen, Themen, die mich angesprochen haben und mich animieren, diese für den einen oder anderen Blogbeitrag aufzubereiten und Themen auch  in meiner Arbeit umzusetzen.

Die Themen waren äußerst vielfältig. So war ich bei Session wie Klarheit im Beruf, Kooperationen. Digitale Strategien bis New Work angeschaut.

Das Thema New Work war für mich sehr sehr interessant, und hierzu wird es auch hier noch mehr geben.

Der Zeitplan war jedoch recht  straff, dass nicht viel Zeit geblieben ist, nebenher noch zu bloggen, zu twittern, zu… schliesslich wollte ich ja auch noch mit den anderen Teilnehmerinnen Face-to-Face reden und nicht nur Visitenkartenaustausch und nach dem Motto: wir verlinken uns…

Mein Fazit ein energiereiches interessantes BarCamp mit vielen spannenden Kontakten und Themen. Gerne wieder, das nächste Mal biete ich auch eine Session an.

Und was das ganze BarCamp noch toppte am Ende des 2. Tages: on #topofgermany, auf der Zugspitze, kam noch die Sonne raus.

Ein Betrag zu #28daysofblogging

Bisher habe ich im Rahmen von #28daysofblogging folgende Beiträge veröffentlicht:

Tag 1, Intro zu der Challenge

Tag 2 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 1 Iglu-Bau

Tag 3 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 2 Eisskulpturen

Tag 4 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 3 Schneeschuhwandern

 

11 Kommentare
  1. Heike sagte:

    Liebe Anke, hört sich toll an, wie du das Barcamp beschrieben hast – und dann noch oben auf der Zugspitze, klar das Frischluft-Training da dabei ist! Ist ja auch eine super Location für dich! Dein Beitrag ermuntert mich, auch mal an so einem Barcamp teilzunehmen. Viele Grüße Heike

  2. Anna sagte:

    Ein toller Platz für ein Barcamp. Mich würde ja jetzt noch interessieren, ob bei diesem Barcamp Männer offizell ausgeladen waren? Ich finde es ja toll, wenn man sich gegenseitig stärkt bzw. auch auf Missstände aufmerksam macht, aber ich persönlich finde es genauso wichtig, dass in diesen Prozess eben auch Männer eingebunden werden, daher mein Interesse 🙂

    Liebe Grüße
    Anna

    • Frischluft sagte:

      Hallo Anna, hm also es waren von Teilnehmern nur Frauen, außer einem Herr der IHK, der aber auch einen Außenstand betreut hat. Er hat dennoch 2 Sessions angeboten, die eben aus dem Programm der IHK waren, z.B. Fördermöglichkeiten für Selbständige. Es waren auch sonst noch ein paar Herren da für Technik, Catering und Fotos, aber ich weiß nicht, ob sie eine komplett von außen kommende Anmeldung eines Mannes akzeptiert hätten. ich glaube eher nein.
      Es ging auch gar nicht um Misstände, das war auch von der Stimmung her kein Thema, sondern eher um einen fachlichen Austausch, Netzwerken, sich stärken etc und das .. hm.. gefühlt so in einem geschützten Rahmen. Generell stimme ich dir zu, jedoch um diese Themen ging es gar nicht. lg Anke

  3. Barbara (diephotographin) sagte:

    Ich liebe Barcamps und zwar aus genau den Gründen, die du beschreibst. Aber oben auf der Zugspitze? Wahnsinn!
    Und die Themen klingen auch alle sehr spannend, das mit dem Klonen kann ich verstehen.
    Lieben Gruß | Barbara

  4. Izabella sagte:

    Wow, das hört sich wirklich gut an!
    So etwas liebe ich ja, wenn die Teilnehmer selber mit verantwortlich sind für die Workshops! Absolut klasse!
    Viele Grüße, Izabella

    • Frischluft sagte:

      Liebe Izabella, ja war wirklich spannend, da die wenigsten Teilnehmerinnen bisher an diesem Format teilgenommen haben. Hm hier ist die Webseite dazu, da vermute ich, kann man neue Termine verfolgen. ich denke erst im nächsten Jahr wieder. http://www.hallo-zukunft-zugspitzregion.de/ und noch idealer ist es wenn man aus der Region kommt… dann ist der Mehrwert am größten… lg anke

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